Skimmie

Warme Farben, frischer Duft

Zum Ende des Sommers verwandeln sich bei der Skimmie die grünen Beeren in dunkelrote Perlen. Sie funkeln über den glänzenden Blättern und verströmen einen subtilen, süßen Duft, der perfekt für schönes Spätsommerwetter ist.

Farben und Formen

Wenn du helle Farben liebst, solltest du im Frühjahr zu den Zweigen der Skimmie greifen. In dieser Zeit sind die Beeren noch grün mit Gelbtönen. Wenn du dunklere Farbtöne bevorzugst, dann ist das warme Bordeauxrot der Skimmie im Herbst ein Muss. Im Gegensatz zu vielen anderen beerentragenden Pflanzen sind die Skimmia-Beeren bei Vögeln und anderen kleinen Gartentiere nicht sehr beliebt. Sie bleiben also lange Zeit an der Pflanze und die Schnittzweige können so problemlos geerntet werden.

Symbolik

Leider ist über die Symbolik der Skimmie wenig bekannt. Wir wissen, dass Kälte ihr nicht viel ausmacht, sie nicht so schnell aufgibt und im Laufe der Jahreszeiten ihre Farbe ändert. Für uns ist sie also eine Pflanze, die für echtes Durchhaltevermögen steht, in Kombination mit einem feinem Sinn für Stil.

Herkunft

Ihren botanischen Name erhielt die Pflanze im Jahr 1784. Er wurde abgeleitet von „Miyama shikimi“, der japanischen Bezeichnung für die Skimmie. Die Gattung Skimmia gehört zur Familie der Rautengewächse (Rutaceae), zu denen auch die Zitrusbäumchen zählen. Die Verwandtschaft ist an den Blättern festzustellen: Wenn man diese zerreibt, kann man gleich den Zitrusduft riechen. In freier Natur wächst die Skimmie in den Wäldern Chinas, aber auch in anderen Teilen Asiens, wie im Himalaya-Gebirge.