Unterschiedliche Duftintensität
Der Geruch der Lilie verbreitet sich über Blütennarbe und Staubpollen rasch in deiner Wohnung. Die Intensität unterscheidet sich von Sorte zu Sorte: Besonders die weißen Trichterblüten der Königslilie sind dafür bekannt, ganze Gärten mit ihren Duft zu berauschen. Wer es etwas zurückhaltender mag, greift da lieber auf den frischen Geruch der Madonnenlilie zurück.
Die Lilie als Aphrodisiakum
Bereits in der Antike war der Lilienduft für seine aphrodisierende Wirkung bekannt. Als Symbol der Weiblichkeit hilft ihr süßer Geruch Frauen noch heute, sich in ihrer Feminität wohlzufühlen. Dies inspirierte auch den Dichter Friedrich Hebbel: „Lass den Jüngling, der dich liebt, eine Lilie pflücken, ehe dein Herz sich ihm ergibt, um ihn zu beglücken“.
Geruchlose Lilien
Für alle, die sich der betörenden Seite der Lilie nicht hingeben mögen, empfiehlt es sich, auf geruchlose Sorten wie die temperamentvolle Feuerlilie oder die extravagante Tigerlilie zurückzugreifen. Und am Ende gilt: Lilienzeit ist nur einmal im Jahr – das göttliche Antlitz der lebendigen Blütenkunstwerke entschädigt in dieser Zeit mit edler Schönheit!