das wird benötigt
- Sieb
- Schale
- Sauberes, ausgespültes Geschirrtuch
- Joghurt
- Olivenöl
- Getrocknete Nelken und andere essbare Blumen nach Geschmack*.
- 300 Gramm Samen wie Chia, Leinsamen, Sonnenblumen, Kürbiskerne, Mohn und Sesam
- Salz, Kreuzkümmel, Kurkuma, Chiliflocken zum Abschmecken
- Za'atar
so wird's gemacht
Lege das saubere Tuch in ein Sieb und löffle den Joghurt darauf. Stelle alles über einen Topf oder eine große Schüssel und lass den Joghurt im Kühlschrank abtropfen. Am nächsten Morgen hat der Joghurt die Konsistenz von Hüttenkäse.
Du kannst die mehligen Cracker wenn du magst selbst herstellen. Du brauchst 300 Gramm verschiedener Samen wie Chia, Leinsamen, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Mohnsamen und Sesamsamen. Gib alle Samen mit einer Prise Salz und Gewürzen wie Kreuzkümmel, Kurkuma und Chiliflocken in eine Schüssel. Mische Wasser in die Mischung und lasse sie eine halbe Stunde lang stehen, bis die Mischung zu einer Art Teig geworden ist.
Lege ein Backblech mit Backpapier aus und gib die Mischung darauf. Je nach Konsistenz kannst du den Teig mit einem Löffel verstreichen oder ein weiteres Blatt Backpapier darauf legen und ihn zu einer dünnen Schicht ausrollen. Dekoriere ihn mit den getrockneten Blütenblättern. Du kannst das Blech als Ganzes backen und alles später zerteilen oder den Teig vor dem Backen in Stücke schneiden. In den vorgeheizten Backofen geben, 30 Minuten bei 150 Grad.
Stelle ganz einfach ein duftendes Olivenöl her, indem du einige Nelkenblätter hinzufügst. Nelken schmecken leicht würzig, wie Gewürznelken und Muskatnuss.
Das abgetropfte Labneh auf einen Teller geben, mit einem Löffel eine Vertiefung machen und mit dem blumigen Olivenöl beträufeln. Garniere mit Za'atar, einer Gewürzmischung aus Thymian, Sumach und Sesam, und mit fein gehackten Pistazien. Gib ein paar frische Kräuter und Blütenblätter dazu und serviere alles mit den Crackern.
Möchtest du es festlich haben? Dann trinke dazu einen duftenden Tee in einem hitzebeständigen Weinglas. Diese Glasform bewahrt den Geschmack besser. Guten Appetit!
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*Und ein weiser Rat: Beisse nie einfach in eine Blume oder Blütenpflanze, sondern verwende nur essbare Blumen von spezialisierten Anbietern, die für den Verzehr gezüchtet wurden.
