Farben und Formen
In Süd- und Mittelamerika gilt die Pflanze als Unkraut, während wir ihre Schönheit genießen. Logisch, denn am Ende der Zweige befinden sich die schönen, vielblütigen Blütenstände, die dunkelrosa bis fast schwarz und auch grün-weiß sein können. Die bezaubernden Blütentrauben werden häufig so groß und schwer, dass die Zweige herabhängen. Ein Übermaß an Pracht! Das dunkelgrüne Laub der Zweige fühlt sich samtig an.
Symbolik
Es gibt keine Symbolik oder Legenden rund um den Hammerstrauch. Auch die Beinamen der Arten wie Nachtjasmin lassen keine Schlussfolgerungen zu, da keine Verwandtschaft zum Echten Jasmin besteht. Schreiben Sie beim Verschenken der rotblühenden Zweige darum lieber den Grund Ihres Geschenkes auf eine Karte und betonen Sie die Bedeutung der Blütenfarbe. So steht Rot beispielsweise für Liebe, Tatkraft, Passion, Romantik, Verführung und Dekadenz.
Herkunft
Ende 1800 wurde der Hammerstrauch in Westindien entdeckt. Als Schnittblume kommt er heute vor allem aus Israel, denn dort befindet sich die einzige Gärtnerei, die Hammersträucher als Zierpflanzen kultiviert. In freier Natur findet man sie in Mittel- und Südamerika. Glücklicherweise bekommen Sie die Blumen aber bestimmt bei einem Floristen in Ihrer Nähe.