Ein Tässchen Hortensie bitte

Vom traditionellen japanischen Tee bis zum englischen High Tea

Eine voll erblühte Hortensie ist natürlich schon für sich allein ein echtes Fest für die Augen. Doch wir treiben das Ganze auf die Spitze, mit einer sehr erlesenen Tea-Party. So was nennt man dann wohl Budenzauber. 

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Very british

Romantische Pfade, wunderbar leuchtende Farben und üppiger Blumenschmuck. Ein wohltuender Mix aus Farben und Düften, natürlich mit den unverzichtbaren Hanging Baskets. Wo ist die Hortensie besser aufgehoben als in einem englischen Garten? Die natürliche, stimmungsvolle Blume, die ursprünglich aus Asien und Südamerika stammt, hat in Europa ihre ersten Wurzeln in die Erde eines englischen Gartens geschlagen. Ende des achtzehnten Jahrhunderts nahm Sir Joseph Banks, ein englischer Botaniker, sie mit nach Europa. Ausgehend von den Kew Gardens in London eroberte sie mit ihrer Pracht und Leidenschaft den Rest Europas. „Hortensia” ist sogar ein englischer Mädchenname, übersetzt heißt das Mädchen: „die gern im Garten ist”. 

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Mmmh, Hortensien

In Japan hat die Hortensie nicht nur die Funktion, einfach schön zu sein. Hier wird die Hortensien-Art Hydrangea serrata als Süßungsmittel verwendet. Der Geschmack verändert sich von bitter zu süß, wenn man darauf kaut. Aus den Blättern wird Sirup gemacht, indem man diese mit Wasser eindickt. Außerdem nutzen die Japaner die magischen Kräfte der runden Blütenkugeln, um damit böse Geister zu verbannen. 

 

 

 


Traditionelles Teetrinken

Buddha Amacha heißt der süße japanische Hortensien-Tee, der jährlich getrunken wird, um Buddhas Geburtstag zu feiern. Natürlich mit einer traditionellen Teezeremonie. Gießen Sie eine große Kanne Tee auf und organisieren Sie dann Ihr eigenes Hortensien-Blütenfestival. Japan trifft England. Die Sonne auf der Haut, Freundinnen dazu, lecker essen und trinken - perfekt!

Fotocredit:

Couture mit Blumen: Edwin Oudshoorn für Tollwasblumenmachen.de.
Fotografie: Melody Lieftink.