Tradition und Innovation
Der charmante Parfümeur hat sein Handwerk von verschiedenen Mentoren gelernt. Da jeder dieser Lehrmeister eine andere Herangehensweise hatte, lernte er die Welt des Parfüms aus völlig verschiedenen Blickwinkeln kennen. Bei der Entwicklung seiner Düfte spielt er mit „Tradition” und „Innovation”. Er sieht sich beispielsweise an, wie man eine klassische Blüte, wie die Rose, innovativ in einem Parfüm verarbeiten kann. Die klassische Rose wird bei ihm zu „Vintage”.
Die Tuberose ist so verführerisch, dass man fast „Angst” haben könnte…
Die drei Düfte
Wir haben Barnabé nach den drei verführerischsten Blumen- und Pflanzendüften gefragt. Darüber musste er überhaupt nicht lange nachdenken. Barnabé findet:
„Die Rose hat etwas 'Absolutes'. Etwas Magisches. Die Blüte ist leicht und duftet wie eine helle Nacht. Dann die weiße Nachtblume Tuberose. Deren Blüten werden, wegen ihres starken Duftes, in vielen Parfüms verwendet. Der Duft ist so verführerisch, dass man fast 'Angst' haben könnte... und dann der dritte Duft: die Mimose – natürlich. Sehr blumig und pudrig in der Textur, mit einem Hauch von Honig. Großartig.”
Ein eigenes Parfüm
Barnabé entwickelt Parfüms für edle Marken, spezielle Parfümhäuser und Modelabels, arbeitet aber auch für Privatleute. Somit kann sich jeder von ihm ein eigenes Parfüm kreieren lassen.
Weitere Monsieurs in unseren Exposés
Außer mit Barnabé haben wir noch mit zwei anderen faszinierenden Männern gesprochen, die sich bei ihrer Arbeit von Blumen und Pflanzen inspirieren lassen. Hier geht es zum Video mit Barnabé Fillion, Noam Levy und Christophe Guinet, hier zu den Artikeln über The Green Factory von Noam und Monsieur Plant alias Christophe.