Iris

Geheimnisvoll und magisch

Die Iris, auch Schwertlilie genannt, hat etwas Geheimnisvolles. In ihrer Farbpalette befinden sich Farben, die es bei anderen Blumen nicht gibt. Das verleiht ihr eine besondere Magie. Außerdem trägt sie den Namen der Göttin des Regenbogens. Wir stellen die mystische Iris genauer vor.

Farben und Form

Die Iris ist vor allem wegen ihrer schönen Blautöne bekannt, einer Farbe, die man bei Schnittblumen nicht so häufig sieht. Aber Irisblüten können auch noch ganz anders Farbe zeigen, zum Beispiel in Weiß, Gelb oder Violett. Und es gibt auch eine ganze Reihe zweifarbiger Sorten. Die Blüte besteht aus drei Blütenblättern. Diese klappen vollständig auf, so dass man tief ins Herz der Blüte sehen kann.

Symbolik

Die Göttin Iris war in der griechischen Mythologie die Göttin des Regenbogens. Die Blume erhielt ihren Namen, da es sie in vielen Farben gibt, die in einem Regenbogen vorkommen. Die Göttin Iris war eine Botin der Götter, und der Regenbogen bildete eine Brücke zwischen Himmel und Erde. Verschenkt man die Iris, dann bedeutet das, „Ich habe eine Botschaft für Dich”.

Herkunft

Die charismatische Iris wurde vor langer Zeit von Menschen entdeckt, die ein Auge für Schönheit haben. In den ägyptischen Pyramiden findet man Gemälde der Blume, die nach Ansicht von Wissenschaftlern aus dem Jahr 1500 v. Chr. stammen. Die Iris hatte auch danach noch ein ruhmvolles Leben. Sie verzierte die Wappen von Ludwig XVIII. (zum Schutz vor dem Tod) und diente dem Maler Vincent van Gogh regelmäßig als Modell. Die Iris gehört ebenso wie die Krokusse und Freesien zur Lissenfamilie (Idraceae). Sie ziehen es vor, in den nördlichen Klimazonen am besten zu wachsen. Fun Fact: Die Iris mag keine nassen Füße. Hast du die Blume am Rande eines Gewässers entdeckt? Dann weisst du, dass das Wasser dort flach sein muss.