1. Auf die richtige Lichtquelle kommt es an
Auch wenn man meinen könnte, dass Blumen an einem Sonnentag besonders schön strahlen, eignen sich bewölkte Tage, sowie die frühen Morgen- oder Abendstunden besonders gut, um Blumen zu fotografieren. Und das ganz ohne grelle Farben oder unschöne Schatten. Damit du auch in Innenräumen möglichst viel von natürlichen Lichquellen profitierst, solltest du dich und deine Blumenkreationen möglichst nah am Fenster positionieren.
Tipp: Meide die grelle Mittagssonne.
2. Auf den Hintergrund achten
Auch wenn der Trend "More is More" unter Blumenfans sehr begehrt ist, gilt beim Hintergrund, dass weniger oft mehr ist. Eine weiße Wand, eine Holztischplatte, ein Leinentuch - all das trägt dazu bei, dass du den Fokus auf die Blüte oder den Blumenstrauß lenkst. Und das hebt am Ende die natürliche Schönheit von deinen Blumen hervor.
Tipp: Achte auf einen möglichst schlichten Hintergrund.
3. Probieren geht über Studieren
Auch die Blumenfotografie richtet sich nach den üblichen Regeln der Bildkomposition: Spiele mit Perspektiven. Wie wäre es zum Beispiel, wenn du deine Blumen nicht mittig platzierst oder einmal von oben fotografierst? Probiere es gleich mal aus!
Tipp: Behalte trotz aller Perspektiven deine Blumen im Auge.
4. Blumen sind ein natürlicher Rohstoff
Leicht verwelkte Blüten auf dem Tisch, eine schöne Schere in der einen Hand, einen bunten Blumenstrauß in der anderen - bring Leben in dein Bild und erzähle eine Geschichte. Getreu nach dem Motto ‚so natürlich wie möglich‘ kann man gerade beim Fotografieren von Blumen seiner Kreativität freien Lauf lassen.
Tipp: Auch das Vergängliche ist schön und bietet viel Spielraum zur Fotografie.
Vielen Dank an Jessica Jungbauer für den informativen Input!