„Als kleiner Kerl von 13 Jahren fuhr ich hinten auf dem Mofa in die Rosengärtnerei, um dort etwas Taschengeld als Rosenpflücker zu verdienen. Und nicht irgendwelche Rosen. Es waren Rosen, die gut einen Meter lang waren, fertig für den Transport nach Amerika.” Es hat sich als Beginn einer langanhaltenden Romanze mit der Blume der Liebe erwiesen. Joost kommt noch oft in die Rosengärtnerei zurück, um sich dort besondere Sorten zu holen. Glücklicherweise sitzt er dann nicht mehr hinten auf dem Mofa.
Es blieb nicht bei Rosen... Joost entwickelte auch eine Vorliebe für andere Blumen. Die Gerbera erinnert ihn zum Beispiel an das erste Date mit seiner Freundin vor sieben Jahren. Oder die Chrysantheme, die ihn wie die Pfingstrose bei seiner Arbeit als Tätowierer sehr inspiriert. Ohne schräge Blicke und Peinlichkeit kauft er Blumen für sich selbst und seine Kollegen im Shop. „Was ist daran nicht männlich? Das ist doch schön!” Am liebsten fotografiert er das Aufblühen in verschiedenen Stadien, von der Knospe bis zum Vertrocknen. Einige dieser Blumenmomente sind so schön, dass sie es auch auf die Haut eines Kunden schaffen.
„Einige Blumen verwelken nie und schaffen es sogar auf die Haut meiner Kunden.”
Beim ersten Date mit seiner Freundin kam er mit einer einzelnen Gerbera in Orangerot in der Hand. Denn: „Eine einzelne Blume ist nur stark, wenn man sie unverpackt verschenkt, einfach so von Hand zu Hand.” Seitdem kauft er regelmäßig einen Gerbera-Strauß für sie. Am liebsten in fröhlichen Farben, aber nie in Blauviolett. „Das gefällt mir nämlich überhaupt nicht!”
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