Der Brauch des Blumenschenkens
In der Antike opferten Frauen der römischen Göttin Juno Blumen, da ihnen die Schutzherrin von Ehe und Familie wohlwollend mit einem Orakel den idealen Partner voraussagen sollte. Frauen bekamen am 14. Februar allerdings auch selbst Blumen geschenkt, wenn sie dank der göttlichen Vorhersage einen Mann fanden. Der heidnische Brauch des Blumenschenkens hielt im Christentum Einzug, als Bischof Valentin im dritten Jahrhundert nach Christus heimlich Liebespaare traute denen der Ehebund zu dieser Zeit verboten war: insbesondere Soldaten profitierten von seiner Nächstenliebe. Die Frischvermählten beschenkte Valentin mit Blumen aus seinem Garten. Nach seinem Märtyrertod am 14. Februar wurde Valentin zum Schutzpatron der Liebenden ernannt und sein Todestag wurde zum Tag der Liebenden erklärt.
Sag es am Valentinstag durch die Blume
„Lasst Blumen sprechen!“: Blumen sind traditionell der ideale Weg, um seine Liebsten oder den Auserwählten seine Zuneigung zu zeigen. Jeder Blumenstrauß ist auch eine Botschaft: Rote Rosen stehen dabei für die große Liebe und tiefe Zuneigung. Ein besonders edles Geschenk sind elegante Calla-Blüten in dezentem Weiß oder Rosé, denn die als typische Hochzeitblume bekannte Schönheit unterstützt transportiert den Wunsch des Schenkenden, mit seiner Liebsten oder dem Liebsten den Rest des Lebens zu verbringen.
Mit rosafarbenen Tulpen oder pastelligen Hortensien werden zarte, romantische Gefühle für den neuen Partner zum Ausdruck gebracht. Doch in welcher Form auch immer: Blumen zaubern am Valentinstag einfach ein Lächeln auf das Gesicht.