„Ich habe früher als Gärtnerin in London mitten in der Stadt gearbeitet und was mir am besten gefallen hat, waren die verwilderten Gärten. Es war wunderbar, dort kann man schneiden, neue Formen gestalten und man findet tolle Sachen. Das habe ich vier Jahre lang gemacht. Als ich aufs Land gezogen bin, habe ich angefangen an größeren Projekten zu arbeiten, schon weil die Flächen viel größer waren.”
Durch Gärtnern wird man geerdet
„Man kann in der Gartenarbeit völlig aufgehen. Ich finde, es macht richtig Freude in der Erde zu wühlen, man wird dadurch selbst auch richtig geerdet. Das ist gut für die Gemütsruhe. Wie sehr man auch neben sich steht oder wie unglücklich man auch ist, wenn man den Garten betritt und darin arbeitet, ist man mit einem Mal in einer anderen Welt. Man erledigt eine kleine Aufgabe nach der anderen – es gibt ja immer was zu tun. Zu sehen, zu beobachten, und man kann immer etwas verändern oder anpassen. Herrlich, das Leben draußen ist einfach herrlich!“
Lebensweisheit: Einfach springen!
„Ich finde, dass man immer offen dafür sein sollte, etwas Neues zu tun und dass man nie in einer bestimmten Denkart feststecken sollte. Ich bin selbst ziemlich schnell bereit in die Tiefe zu springen. Ich bin wahrscheinlich Risiken eingegangen, die andere für recht leichtsinnig halten würden. Aber meiner Meinung nach muss man hier und jetzt leben und wenn etwas nach einem guten Plan aussieht, muss man es tun – denn was soll noch anders werden? Soll man lieber sein ganzes Leben hinter dem Schreibtisch sitzen und sich Sorgen machen? Wagen Sie den Sprung! Vielleicht ist das Wasser im ersten Moment etwas kalt, aber man kann ja auch jederzeit wieder aussteigen.”
Tinas Gärtnertipp
„Es ist faszinierend, wie viele Pflanzen gerne an bestimmten Orten wachsen. So sehr man es auch versucht, es macht keinen Sinn erzwingen zu wollen, dass sie irgendwo anders wachsen. Es wird nicht funktionieren, sie werden sich wehren. Dafür muss man offen sein: Wenn etwas nicht funktioniert, muss man die Pflanze ausgraben und irgendwo anders wieder einpflanzen. Ich habe auch ängstliche Gärtner unterrichtet. Ich habe ihnen tatsächlich beigebracht, dass sie sich keine Sorgen machen müssen und sie danach suchen sollten, was möglicherweise auf der Hand liegt. Am besten lässt man einfach die kleinen schwachen Sachen weg und lässt die stehen, die stark wirken. So wird sich Ihr Garten fantastisch entwickeln. Ich finde, dass wir das Gärtnern selbst nicht bewusst genug erleben.”
„Meiner Meinung nach muss man hier und jetzt leben und wenn etwas nach einem guten Plan aussieht, muss man es tun. Wagen Sie den Sprung! Vielleicht ist das Wasser im ersten Moment etwas kalt, aber man kann ja auch jederzeit wieder aussteigen.”
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